01. August 2023 - MDZI weiter in der Politik für faire Preise aktiv

MDZI weiter in der Politik für faire Preise aktiv

Nicht erst die Corona-Zeiten, in denen (fast) alle Hygienepauschalen erhalten haben außer die Zahntechniker, haben wieder gezeigt, wir benötigen mehr Stimmen in der Politik. Und da wir in den meisten Verhandlungsgebieten auch nah am gesetzlichen Maximum der Preise sind, kann auch an dieser Stelle nur die Politik uns die Möglichkeit eröffnen, die Kostensteigerungen durch Energie, Material, Löhne und vieles mehr durch angemessene Preissteigerungen zu berücksichtigen. Daher hat die MDZI ihre berufspolitischen Aktionen verstärkt und lässt, wie versprochen, auch nach der Anhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestages nicht nach. So haben wir, Obermeisterin Dörte Thie und Geschäftsführerin Judith Behra, kürzlich bei einem Termin mit der Brandenburgischen Gesundheitsministerin Frau Ursula Nonnemacher in einem sehr ausführlichen und detaillierten Gespräch die Situation des Zahntechniker-Handwerks darstellen können und über unsere Lösungsvorschläge mit ihr und ihrem Fachkollegen aus dem Ministerium diskutieren können. Damit wir alle mit einer Stimme sprechen, hat uns der neue Geschäftsführer des VDZI, Herr Kim Japing, zu diesem Termin begleitet.

Termine bei den weiteren für Gesundheit zuständigen Ministern und Ministerinnen unseres Innungsbereichs haben wir angefragt. Anfang Oktober 2023 haben wir als Nächstes einen Termin für eine Videokonferenz mit Vertretern der SPD-Fraktion, auch solchen aus dem Gesundheitsausschuss des Bundestages. Diese werden wir mit den Argumenten der Fraktion im Rahmen der Begründung der Ablehnung des Antrages konfrontieren und Ihnen aufzeigen, warum die Ausführungen das Zahntechniker-Handwerk so entsetzt haben.

Wir bleiben dran. Die Umsetzung politischer Ziele ist keine Angelegenheit von Wochen oder Monaten. Zu erwarten, dass alle Forderungen schnell erfüllt werden, weil sie - was ohne Frage zutreffend ist - schließlich berechtigt sind, ist ein Rezept für garantierte Enttäuschung. Da heißt es dranbleiben und einen langen Atem beweisen. Als Mitglied der Innung ermöglichen Sie diese Arbeit und damit tun Sie bereits eine Menge! Gern können Sie uns zusätzlich unterstützen, wie zum Beispiel bei der Protestaktion „Rote Karte für die Gesundheitspolitik“ am 08.09.2023 in Berlin. Oder Sie motivieren Ihre Kollegen, sich in der Innung zu organisieren und unsere Schlagkraft zu erhöhen. Oder Sie nehmen Kontakt zu Ihren regionalen Politikern auf, wir versorgen Sie gern mit Unterlagen und sind bei persönlichen Treffen z.B. vor Ort im Labor mit dabei.

Ob so oder so: Das Zahntechniker-Handwerk sagt Danke für Ihr Engagement!

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